Der erste Schnee

Als wir heute Morgen zur ersten Hunderunde aufgebrochen sind, war Banu etwas skeptisch. Weil – da lag so komisches weißes Zeug überall herum, das musste erst mal ganz vorsichtig beschnuppert werden:

Na gut, es passiert nichts weiter, nur ein bisschen komisch unter den Pfoten – dann kann man ja wie gewohnt heftig mit Kelly herumtoben:

Und Kumpel Rocky ist auch zum Spielen da:

 

Banu ist nicht immer…

…nur der brave kleine Hund. Gerade eben reichten fünf Minuten Unaufmerksamkeit von meiner Seite für das hier:


Der kleine Hund hat mein Strickzeug in die Schnauze bekommen und es gründlich in seine Einzelteile zerlegt. 🙁 Zum Glück konnte ich die Wolle mittlerweile wieder entwirren und habe eben neu begonnen…

Ab heute wird gebarft…

…und deswegen sah es in der Küche ein bisschen aus wie in einer Metzgerei. Oder einem Gemüsegroßhandel. 😉

Wir haben von einem Metzger aus dem Nachbarort nach dem Schlachten die Teile des Rinds bekommen, die nicht für den menschlichen Verzehr geeignet sind. Diese mussten natürlich noch zerkleinert und portioniert werden. Parallel dazu wurde eine große Wanne Gemüsepüree gemacht, das sind die beiden Grundbausteine der zukünftigen Hundeernährung.

Die Wartezeit hat ein Ende…

Acht Wochen Wartezeit hatten heute Mittag ein Ende, ab heute begleitet Waswanipi Banu uns. Tausend Dank an Sonja und Florian, dass sie uns ihre Püppie anvertraut haben.

Kelly beäugt den Neuzugang noch skeptisch, aber interessiert. Püppie hatte heute schon ausgiebig Zeit den Garten und die Wohnung zu erkunden, immer wieder unterbrochen von langen Schlafpausen. 🙂

Der Name „Banu“ stammt übrigens aus dem persischen und bedeutet „Prinzessin“: